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Sommer! Die Zeit des Jahres, in der Routinen über Bord geworfen werden, die Schlafenszeiten später werden und unsere Kinder plötzlich glauben, sie könnten alle 20 Minuten nach Bildschirmzeit fragen. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Seien wir ehrlich: Bildschirmzeit ist nicht der Bösewicht. Sie gibt uns einen Moment Zeit, um zu kochen, durchzuatmen, eine E-Mail zu beantworten oder einfach nur eine Tasse Kaffee zu trinken, solange er noch warm ist. Aber im Sommer, wenn es mehr Freizeit und weniger Struktur gibt, kann sich das schnell zu ganztägigen Marathons ausweiten. Und dann werden alle mürrisch, besonders wenn die Tablets ausgeschaltet sind!

Hier sind also einige ehrliche, praktische Tipps, die uns geholfen haben, zu Hause einen gesünderen Bildschirmzeit-Rhythmus zu schaffen, eigentlich das ganze Jahr über.

🕙 Verwenden Sie einen visuellen Timer

Kleine Kinder haben keine Ahnung, wie sich „noch 10 Minuten“ anfühlen. Ein visueller Timer (wir lieben die, bei denen der rote Bereich kleiner wird) hilft Ihrem Kind zu sehen, dass die Zeit vergeht. Er macht Bildschirmlimits zu etwas Visuellem und nicht nur zu etwas, das Mama oder Papa sagen.

🌞 Keine Bildschirme direkt nach dem Aufstehen... oder kurz vor dem Schlafengehen

Vermeiden Sie Bildschirme am Anfang und am Ende des Tages. Warum? Am Morgen möchten wir, dass ihr Gehirn auf natürliche Weise und langsam aufwacht, anstatt vor dem Frühstück mit einem Dopaminrausch überflutet zu werden. Und am Abend hilft die bildschirmfreie Zeit ihrem Körper, sich zu entspannen, sodass sie leichter einschlafen und tiefer schlafen können. Allein diese Änderung kann einen großen Unterschied in ihrer Stimmung und Schlafqualität bewirken.

🎞 Wählen Sie werbefreie Plattformen

Wählen Sie nach Möglichkeit Plattformen, die keine Werbung zeigen. Das bewahrt Ihre Kinder vor Reizüberflutung, vermeidet Momente, in denen sie „Das will ich haben!“ rufen, und verhindert das Risiko, dass sie auf etwas Seltsames klicken. Bonus-Tipp: Laden Sie ihre Lieblingssendungen herunter, wenn Sie WLAN haben, damit Sie nicht ständig auf Streaming angewiesen sind (auch ideal für Reisen).

👀 Schauen Sie sich zuerst gemeinsam etwas Neues an

Wenn Sie eine neue Sendung oder Serie vorstellen, setzen Sie sich zusammen und schauen Sie sich die erste Folge gemeinsam an. Das ist nicht nur ein gemütlicher Moment der Zusammengehörigkeit, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, offen darüber zu sprechen, was sie sehen und was sie davon halten. Und ja, es ist in Ordnung zu sagen „wir schauen das nicht mehr“, wenn es sich nicht richtig anfühlt.

👍👎 Bringen Sie ihnen bei, zu filtern, was sie sehen

Das ist etwas, worüber nicht genug gesprochen wird! Selbst kleine Kinder können lernen, dass sie eine gewisse Kontrolle darüber haben, was ihnen gezeigt wird. Bringen Sie ihnen bei, die Daumen-hoch-/Daumen-runter-Buttons zu verwenden. Wenn ihnen ein Video nicht gefällt, können sie es mit „Gefällt mir nicht“ markieren und sehen dann weniger Inhalte dieser Art. Das ist eine einfache Methode, um ihnen frühzeitig beizubringen, dass sie nicht alles akzeptieren müssen, was ihnen auf dem Bildschirm präsentiert wird.

🍿 Machen Sie einmal pro Woche etwas Besonderes daraus

Wählen Sie einen Tag, an dem die Bildschirmzeit zu einem besonderen Familienereignis wird. Schauen Sie sich gemeinsam einen Film an, machen Sie Popcorn oder backen Sie sogar einen Kuchen, den Sie während des Films essen können. Wenn Sie einen Garten haben, stellen Sie einen Projektor auf und verwandeln Sie ihn in ein kleines Freiluftkino. Sie werden erstaunt sein, wie schnell dieser eine Filmabend zu einem Moment wird, auf den Sie sich gemeinsam freuen.

Bildschirme werden nicht verschwinden,

…und das ist auch in Ordnung. Wichtig ist, wie wir unsere Kinder bei ihrer Nutzung anleiten. Mit ein wenig Absicht, einigen einfachen Hilfsmitteln und viel Geduld kann die Bildschirmzeit ein Freund bleiben und nicht den ganzen Sommer dominieren.

Lasst uns auch mehr von diesen guten alten Offline-Erinnerungen schaffen!

Mit viel Liebe,

Sarah

Sarah

I’m the super proud mom of Margot, Kasper and Basile 3 wonderful kids who have made me realize what’s important in life and made me even more passionate! I’m a former language and speech therapist turned goldsmith turned entrepreneur. I grew up in Belgium, discovered my love for traveling during an internship in Suriname, and ended up becoming a mom in South Africa. I was lucky to find my soulmate in Mikael, who supports my dreams and challenges me to make some bold moves. I manage Baby on the Move on a full-time basis, develop our strategy and design our products.