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Planen Sie diesen Sommer einen Urlaub in Südeuropa? Denken Sie an: späte Mittagessen, sonnige Siestas und lebhafte Straßen voller Familien in den Abendstunden. Klingt wie ein Traum, oder? Bis Sie feststellen, dass Ihr Kleinkind um 11:45 Uhr schon hungrig ist und um 19:00 Uhr völlig erschöpft ist.

Das haben wir schon oft erlebt, und ja, es ist möglich, die entspannte südländische Atmosphäre zu genießen, ohne zum Snack-Kurier zu werden oder mit einem wütenden Kind im Restaurant verhandeln zu müssen. Hier sind unsere besten, von Eltern getesteten Tipps für den Umgang mit unterschiedlichen Essenszeiten und Tagesrhythmen, wenn Sie in den Süden reisen.

Tipp 1: Clever einkaufen, clever snacken

Geh gleich nach deiner Ankunft zum örtlichen Supermarkt, um dich mit nicht schmelzenden Snacks für Kleinkinder einzudecken: zum Beispiel trockene Kekse, Reiswaffeln, Naturcracker oder Obst. Vermeide alles mit Schokolade, da diese klebt und die Hitze nicht übersteht.

Mit Ihrem Vorrat an Snacks können Sie jederzeit ein kleines „Minilunch“ mitnehmen, wenn es nötig ist, perfekt für Momente, in denen Ihr Kind Hunger hat, aber die Restaurants noch nicht geöffnet sind. Käsewürfel, Grissini, Obst, hart gekochte Eier … alles, was sich gut transportieren lässt und Ihnen Zeit spart.

Unsere Yummy Bag und Yummy Grab&Go machen das ganz einfach: kompakt, auslaufsicher und organisiert. Ein echter Lebensretter, wenn das Mittagessen erst um 14 Uhr beginnt und der Magen deines Kleinkindes noch auf den Rhythmus zu Hause eingestellt ist.

🍽 Mittagessen um 14 Uhr? Nicht für Ihr Kleinkind

In Spanien, Italien oder Südfrankreich ist es ganz normal, dass Restaurants erst ab 13:30 Uhr oder sogar 14 Uhr Mittagessen servieren. Aber viele Kleinkinder sind es gewohnt, gegen Mittag zu essen. Was tun Sie also?

Tipp 2: Verschieben Sie ihre Essgewohnheiten nach und nach

Versuchen Sie einige Tage vor der Abreise, das Mittag- und Abendessen jeden Tag 15 bis 30 Minuten später zu servieren. Dadurch wird ihr Rhythmus zwar nicht vollständig mit der Ortszeit synchronisiert, aber es kann den Schock eines späteren Zeitplans bei der Ankunft mildern. Vergessen Sie Tipp 1 nicht! 😉

Tipp 3: Scheuen Sie sich nicht, ihnen früher etwas zu essen zu geben

Wenn Sie eine Unterkunft mit Küchenzeile mieten, halten Sie es einfach: Bereiten Sie ihre Mahlzeit zu Hause zu ihrer normalen Zeit zu und betrachten Sie Ihren Restaurantbesuch als Mahlzeit für die Eltern. Sie können etwas Kleines essen (oder einfach nur sitzen und malen!), während Sie Ihre Tapas genießen. Wenn sie nicht müde und hungrig sind, während sie mit neuen Speisen konfrontiert werden, die Mama und Papa gerne probieren möchten, sind die Kleinen eher geneigt, neue Geschmacksrichtungen zu entdecken. Eine Win-Win-Situation.

🕰 Genießen Sie die „Urlaubszeit“, aber halten Sie an Ihren Ankern fest

Ja, Routinen werden sich ändern, und das ist in Ordnung. Kinder sind unglaublich flexibel, wenn wir ihnen etwas Komfort bieten und ihre Gefühle verstehen.

Tipp 4: Halten Sie an Ihren täglichen Ankern fest

Halten Sie an wichtigen Momenten wie Mittagsschlaf, Schlafenszeitritualen oder Frühstückszeit fest. Wenn sich alles andere neu anfühlt, bieten diese Anker ein Gefühl der Sicherheit, auch wenn die Schlafenszeit etwas später als gewöhnlich ist.

💦 Tipps für Flüssigkeitszufuhr und Abkühlung an sonnigen Tagen

Tipp 5: Nehmen Sie immer Wasser mit. Punkt.

Egal, wohin Sie gehen, nehmen Sie immer eine Flasche Wasser mit. Füllen Sie diese regelmäßig auf (Cafés und Strandbars helfen Ihnen dabei meist gerne) und geben Sie, wenn möglich, ein paar Eiswürfel hinein. Flüssigkeitszufuhr ist unerlässlich, besonders wenn die Kleinen in der Hitze herumtoben.

Tipp 6: Thermisches Spray ist ein Gamechanger

Eine kleine Flasche mit thermischem Wasserspray in Ihrer Tasche? Gold wert. Ein kurzer Sprühstoß auf den Nacken, die Arme oder die Füße ist nach einem Spaziergang in der Sonne eine Wohltat, besonders für Kinder.

🍦 Nachmittagssnacks = Ihr neuer bester Freund

In vielen südlichen Ländern ist die „Merienda“ (Snackzeit gegen 16 oder 17 Uhr) nicht ohne Grund eine wichtige Sache. Sie ist die perfekte Überbrückung zwischen einem späten Mittagessen und einem noch späteren Abendessen.

Tipp 7: Planen Sie einen guten Snackstopp

Suchen Sie sich ein Café mit einer Terrasse im Schatten und bestellen Sie einen Joghurt, einen Smoothie oder eine Obstschale. So können sich alle ausruhen und Sie haben Zeit für das Abendessen gewonnen.

🛬 Bonus-Tipp: Der routinemäßige Jetlag, über den niemand sprechen möchte

Selbst wenn Sie die Zeitzone nicht wechseln, kann ein Urlaub an einem Ort mit einem ganz anderen Tagesrhythmus die innere Uhr Ihres Kindes durcheinanderbringen. Wir nennen dies einen „routinemäßigen Jetlag“. Zu Hause erwarten Kinder vielleicht immer noch, dass sie um 20 Uhr zu Abend essen und zu ungewöhnlichen Zeiten ein Nickerchen machen, und alle sind müde vom Reisen.

Tipp 8: Kommen Sie einen Tag früher nach Hause

Glauben Sie uns. Es ist verlockend, bis zum letzten Moment zu bleiben, aber Ihrer Familie einen Tag Zeit zu geben, sich zu erholen und sich neu zu orientieren, bevor sie wieder zur Arbeit oder in die Kindertagesstätte geht, kann einen großen Unterschied machen. Vermeiden Sie einen Absturz und genießen Sie eine reibungslosere Rückkehr zur Routine.

 

Urlauber sind eine Auszeit vom Alltag, und obwohl das mit kleinen Kindern schwierig sein kann, ist es auch eine Chance. Eine Chance, sich treiben zu lassen, auf die Anpassungsfähigkeit Ihres Kindes zu vertrauen und sich daran zu erinnern, dass die schönsten Erinnerungen oft aus den kleinen Momenten zwischen den großen Ereignissen entstehen.

Mit viel Liebe,

Sarah

Sarah

I’m the super proud mom of Margot, Kasper and Basile 3 wonderful kids who have made me realize what’s important in life and made me even more passionate! I’m a former language and speech therapist turned goldsmith turned entrepreneur. I grew up in Belgium, discovered my love for traveling during an internship in Suriname, and ended up becoming a mom in South Africa. I was lucky to find my soulmate in Mikael, who supports my dreams and challenges me to make some bold moves. I manage Baby on the Move on a full-time basis, develop our strategy and design our products.